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Titre de l'article

GEOMETRIE UND LINGUISTIK IN DER LITERATUR AM BEISPIEL ERNST JANDLS BRACHYLOGISCHER DICHTUNG

Auteur.e.s

Rolland Tchima KONE , Léon Charles N’CHO.

Résumé

Das vorliegende Paper beschäftigt sich mit Gedichten vom österreichischen Schriftsteller Ernst Jandl, die sowohl geometrisch, linguistisch bzw. brachylogisch analysiert und interpretiert werden. Die Frage worauf wir in dieser Arbeit antworten möchten, ist das folgende: Wie verfährt Jandl, um die Weltrealitäten in seinen Werken zu schildern? Anders formuliert, möchten wir wissen, welcher schriftlichen Vorstellungstechniken sich dieser Autor bedient, um universelle Themen und Probleme seiner Epoche in seiner Literatur anzugehen. Als Antwort auf diese Frage haben wir herausgefunden, dass er sich mehrerer Techniken und besonders der Geometrie, der Linguistik und der Brachylogie bedient, um seine Ziele zu erreichen. Das Ziel der Arbeit ist es, erst durch einen deskriptiven, brachylogischen, hermeneutischen, heuristischen und sozialgeschichtlichen Ansatz zu zeigen, dass Jandl, der Dichter ist, der linguistische, mathematische und brachyogische Kenntnisse verwendet, um seine Gedichte zu schreiben und dass die Literatur nicht am Rande von linguistischen und mathematischen Verfahren steht. Schlüsselwörter: Brachylogie, Geometrie, Linguistik, Literatur, universelle Themen und Probleme